Fachkräfte in der Provinz
Keiner von uns ist gern krank – doch früher oder später erwischt es jeden mal – den einen mit einem kleinen Schnupfen, der andere bricht sich ein Arm oder Bein.
Grundversorgung muss gesichert sein
Auch die medizinische Grundversorgung ist ein weicher Standortfaktor, der insbesondere auch über die Ansiedlung von Familien entscheidet. Keiner möchte, dass er in einer persönlichen Notlage oder der des Kindes ewig auf den Rettungsdienst warten muss oder kilometerweit zur nächsten Rettungsstelle fahren muss.
Umso wichtiger ist es, dass diese Versorgung abgesichert ist. Jedoch ist diese, in Zeiten des Fachkräftemangels, gerade im medizinischen Bereich sehr schwer. Mecklenburg-Vorpommern geht neue Wege und stellt immer mehr ausländisches Personal ein. Bedenken um die Sprachbarrieren sind durchaus vorhanden, doch meist nicht so schlimm wie angenommen.
Wie lange dieser Trend jedoch anhält bleibt eine Frage. Noch locken die grenznahen Angebote. Jedoch verschiebt sich das Problem nur, denn auch in Polen fehlen Kräfte.