Kommen um zu bleiben
Mecklenburg-Vorpommern ist ein gutes Land um sein Studium zu beginnen. Geringe Lebenserhaltungskosten und die vergleichsweise günstigen Mieten ziehen die Studierenden in das Land. Doch um den Fachkräftemangel Herr zu werden, müssten diese auch bleiben.
MV verliert Einwohner
Eine neue Studie zeigte nun: Bis 2045, verliert die Region circa jeden siebten Einwohner. Eine gravierende Entwicklung, wenn man auf den bereits derzeit bestehenden Mangel an Fachkräften blickt. Zudem zieht es soziale und gesellschaftliche Folgen nach sich. Die Gesellschaft altert rasant, es mangelt an Pflegekräften und Medizinern. Zudem ist eine Region nur lebenswert, wenn sie auch lebendig ist. Dort wo Menschen fehlen, gibt es kaum Arbeitsplätze da die wirtschaftliche Struktur geschwächt ist – der Kreislauf setzt sich weiter fort.
Aktiv Chancen zeigen
Dabei hat MV vieles vorzuweisen, auch oder gerade in verschlafenen, unbekannten Orten. So organisierte die FEG Vorpommern-Greifswald vor kurzem eine Informationsveranstaltung gemeinsam mit Studenten der FH Neubrandenburg. In Rothenklempenow wurde gezeigt, dass auch auf dem platten Land Innovationen voran getragen werden. Viele von den Studenten wussten dabei nicht über die zahlreichen Möglichkeiten. Mit kleinen Schritten muss also aufgeklärt werden – Chancen direkt an Beispielen vermittelt werden. Nur so kann es gelingen, dass die Studenten die einst kamen, auch künftig bleiben.
Startup Dorf Rothenklempenow ein Beitrag von Gründer MV